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May 03.2025
2 Minutes Read

Lego und Deutsche Post: Eine Briefmarke für das Recht auf Spielen

LEGO characters on a stamp for Internationale Tag des Spielens


Ein neues Symbol für das Spiel

Am 5. Juni 2025 wird eine neue Sonderbriefmarke der Deutschen Post AG mit Lego-Minifiguren herausgegeben. Diese Initiative steht im Zeichen des Internationalen Tag des Spielens, der von den Vereinten Nationen gefeiert wird. Mit dieser besonderen Markenedition möchten Lego und die Deutsche Post auf die Bedeutung des Spiels für Kinder aufmerksam machen.

Die Bedeutung des Spielens für die Entwicklung von Kindern

Spielen ist nicht nur ein wichtiger Teil der Kindheit, sondern auch entscheidend für die gesellschaftliche und persönliche Entwicklung. Kinder entwickeln beim Spielen nicht nur ihre kreativen Fähigkeiten, sondern stärken auch soziale Kompetenzen, Problemlösungstechniken und emotionales Wohlbefinden. Leider haben viele Kinder noch nicht die Möglichkeit, sicher und unbeschwert zu spielen.

Wie die Briefmarke das Bewusstsein fördert

Julia Goldhammer, General Manager & Vice President Europe Central der Lego Gruppe, erklärt: „Wir setzen uns täglich für Kinder ein – nicht nur mit Produkten, sondern auch durch Initiativen, die die Wichtigkeit des Spiels hervorheben.“ Die Briefmarke wird als Symbol für das Recht jedes Kindes auf Spiel fungieren und Hoffnungen für die Zukunft wecken, in der alle Kinder die Chance haben, sich durch Spiel zu entfalten.

Die Rolle der UN im Internationalen Tag des Spielens

Die UN Einführung des Internationalen Tags des Spielens ist eine wertvolle Initiative, um auf die essentielle Rolle des Spiels aufmerksam zu machen. Laut dem Lego Play Well Report aus dem Jahr 2024 wissen nur 25 % der Eltern in Deutschland darüber Bescheid, dass Kinder ein Recht auf Spiel haben. Dies zeigt, wie wichtig Aufklärung und Sensibilisierung sind.

Eltern und Erzieher als Schlüsselakteure

Für Eltern, Großeltern, Erzieher und Therapeuten ist es wichtig, diese Informationen zu kennen. Indem sie den Kindern Zeit und Raum zum Spielen geben, unterstützen sie nicht nur deren Entwicklung, sondern tragen auch dazu bei, dass die Kinder die positiven sozialen Effekte des Spiels genießen. Eltern können Teekreise, Nachmittagsaktivitäten oder Spieltage organisieren, die sowohl Bildung als auch Spaß miteinander verbinden.

Zukunftsausblick: Wie das Spielen unterstützt werden kann

Um sicherzustellen, dass alle Kinder die Möglichkeit zum Spielen haben, sollten Organisationen und Bildungseinrichtungen eng zusammenarbeiten. Vorschläge könnten die Schaffung von sicheren Spielräumen, fächerübergreifenden Spielprojekten oder sogar die Vernetzung von Familien in der Nachbarschaft umfassen. Auch die Anerkennung von Spiel als Teil des Lehrplans kann dazu beitragen, dass mehr Kinder Zugang zu sicheren und anregenden Spielmöglichkeiten haben.

Gemeinsam für das Recht auf Spiel eintreten

Der Internationale Tag des Spielens und die Einführung der neuen Lego-Briefmarke sind mehr als nur Feierlichkeiten – sie sind ein Aufruf an die Bevölkerung, das Recht auf Spiel zu erkennen und sich für die Spielkultur stark zu machen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass kein Kind in Vergessenheit gerät und dass alle das Ziel des Spielens mit Freude und Kreativität erreichen.


Alltag mit Kindern

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Freies Spiel statt strenger Ordnung

Warum Kinder heute verlernen, die Welt zu entdecken. In vielen Kinderzimmern herrscht Ordnung. Die Bauklötze wohnen in ihrer Kiste, das Puzzle bleibt brav beisammen, die Spielfigur darf bitte nur in ihrer eigenen Spielwelt auftauchen – und wehe, jemand vermischt LEGO mit Playmobil! Was auf den ersten Blick nach Struktur und Klarheit aussieht, kann Kindern das nehmen, was sie am meisten brauchen: Freiheit. Freiheit zum Ausprobieren, Improvisieren, Scheitern – und Wachsen.Wo ist der Entdeckergeist geblieben?Kinder kommen mit einem natürlichen Forscherdrang auf die Welt. Sie wollen verstehen, anfassen, umwerfen, wieder aufbauen. Doch in einem Alltag, der zunehmend von Regeln durchdrungen ist – sei es im Kindergarten, in der Schule oder sogar beim Spielen – geht dieser Drang nach und nach verloren. Es wird gesagt, "So spielt man das!" oder "Das darf nicht durcheinander geraten!" Das Ergebnis: Kinder lernen, sich anzupassen, statt zu entdecken. Sie lernen, dass Dinge richtig oder falsch sind, schwarz oder weiß – aber kaum noch dazwischen.Das Spielzeug als Spiegel der GesellschaftAuch die Spielzeuge selbst werden immer spezialisierter. Sets mit klaren Bauanleitungen, Funktionen, die nur auf Knopfdruck ablaufen, oder Produkte, die schon beim Auspacken mit einem Verbotsschild versehen sind: "Nicht werfen, nicht draußen verwenden, nicht mit Wasser in Berührung bringen!" Improvisation? Fehlanzeige. Dabei ist gerade das zweckentfremdete Spiel oft das kreativste.Wenn aus der Verpackung ein Raumschiff wird, die Bausteine zu einem Restaurant oder das alte Stofftier zum Schatzjäger – dann erleben Kinder ihre größte Entwicklung. Sie lernen, mit dem zu spielen, was da ist, sich Lösungen auszudenken, wenn etwas kaputtgeht oder fehlt. Genau das ist echte Problemlösungskompetenz – etwas, das später im Leben mehr zählt als das fehlerfreie Nachbauen eines Sets.Wenn etwas kaputtgeht, beginnt das Abenteuer“Pass auf, dass nichts kaputtgeht!” ist ein Satz, den Kinder viel zu oft hören. Natürlich wollen wir ihnen beibringen, achtsam zu sein. Aber wenn das Spielzeug zum unantastbaren Ausstellungsstück wird – oder gar von Anfang an mit dem Gedanken gekauft wird, es später wieder "in OVP" weiterzuverkaufen – dann passiert etwas Unmerkliches, aber Tiefgreifendes: Das Kind lernt, dass Besitz wertvoller ist als Erfahrung. Dass Erhalten wichtiger ist als Erleben.Dabei ist gerade das Gegenteil notwendig. Wenn etwas kaputtgeht – was übrigens vollkommen normal ist – ergibt sich eine wertvolle Gelegenheit: gemeinsam überlegen, wie man es reparieren kann. Oder: etwas Neues daraus machen. Ein kaputtes Plastikmännchen wird zur Skulptur, das zerbrochene Spielauto zur Bastelei. Das ist nicht nur eine kreative Übung, sondern auch ein wunderbares Miteinander.Was das mit der Zukunft unserer Kinder zu tun hatWas wir unseren Kindern heute mitgeben, prägt ihre Haltung morgen. Wer als Kind lernt, dass es nur „richtige“ und „falsche“ Wege gibt, dass jedes Spiel einem festen Ablauf folgen muss, und dass Fehler unbedingt vermieden werden müssen, wird als Erwachsener selten flexibel, kreativ oder tolerant agieren. Stattdessen entstehen starre Denkmuster und eine Haltung, die sich zu sehr an Vorgaben klammert – aus Angst, etwas falsch zu machen.Ein Beispiel aus dem Alltag:Stell dir vor, du kaufst etwas ein und möchtest es zurückgeben – aber leider zwei Tage nach Ablauf der Rückgabefrist. Der Verkäufer bleibt stur: „Die Frist ist abgelaufen, das geht nicht mehr.“ Keine Frage: Regeln sind wichtig. Aber was fehlt, ist der menschliche Blick. Das Verständnis. Die Flexibilität. Statt einer gemeinsamen Lösung entsteht Frust – auf beiden Seiten.Genau diese Haltung entsteht, wenn man nie gelernt hat, im Spiel eigene Lösungen zu suchen. Wenn man nie erfahren hat, dass es auch zwischen Schwarz und Weiß Farben gibt.Unsere Gesellschaft braucht in Zukunft mehr Menschen, die abwägen können. Die sich einfühlen. Die mitdenken. Die kreativ sind – nicht nur bei Bastelaufgaben, sondern beim Miteinander. Wenn Kinder früh erleben dürfen, dass man Dinge reparieren kann, statt sie gleich zu entsorgen – oder dass man Regeln manchmal auch hinterfragen darf – dann entwickeln sie die wichtigste Fähigkeit für ein gutes Miteinander: Menschlichkeit.Denn wir sind keine Roboter. Wir sind Menschen – mit Gefühlen, Fehlern, Ideen. Und genau das sollten Kinder lernen: dass es in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein, solange man neugierig bleibt. 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