
Ein Blick zurück: Das Zusammenspiel in Bonn
Am 2. Juli 2025 in Bonn ging es alles andere als gewöhnlich zu. Rund 100 Teilnehmer trafen sich auf Einladung des BVS und des DVSI, um über die neuesten Trends und Herausforderungen der Spielwarenbranche zu diskutieren und gemeinsam zu lernen. Der Tag begann mit Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen, doch schnell verwandelte sich der Nachmittag in ein kreatives Spielvergnügen.
Zusammen spielen, zusammen lernen
Das Highlight war der interaktive Workshop „Play the Platform“, der sich mit dem Wandel der Industrie in Zeiten von Social Media, insbesondere TikTok, beschäftigte. Im Mittelpunkt stand nicht die Theorie, sondern das praktische Handeln. Mit Hilfe des Kartenspiels Serious Game Toy Edition wurden die Teilnehmer selbst zu Akteuren und Mitspielern. Professoren der TH Köln und Spiele-Designer befeuerten die kreativen Diskussionen mit frischen Ideen und Strategien.
Die Bedeutung interaktiven Lernens
DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil fasste die Erkenntnisse klar zusammen: „Intensive Diskussionen und der Bedarf nach weiterem Austausch zeigen, dass persönliches Engagement wichtig ist.” Mit solch positiven Rückmeldungen wird deutlich, dass Workshops in der Branche nicht nur notwendig sind, sondern auch auf den Puls der Zeit eingehen.
Kreativität durch Vielfalt
“Wir haben bewusst bunt gemischte Gruppen zusammengestellt”, berichtete Markus Utomo. „Die Atmosphäre war jederzeit energiegeladen.” Es ging darum, verschiedene Generationen und Perspektiven zusammenzubringen, um so die Kreativität zu fördern. Tatsächlich können diese verschiedenen Blickwinkel dazu führen, dass neue, innovative Ideen entstehen, wie Marken sich online präsentieren und interagieren können.
Von der Theorie zur Praxis
Das Zusammenspiel heutiger Veranstaltungen zeigt, wie wichtig es ist, aktive Kommunikation und effektive Vernetzung zwischen Handel und Industrie zu fördern. André Babenhauserheide von EK bringt es auf den Punkt: „Aktive Kommunikation auf Plattformen ist für uns bei der EK Retail echter ‘Retail in Motion’.” Hierbei wird klar, dass die Spielwarenindustrie sich ständig weiterentwickeln muss, um nicht hinter den digitalen Trends zurückzubleiben.
Eine Feier der Branche
Der Branchentreff fand seinen stimmungsvollen Abschluss bei einer Schifffahrt auf dem Rhein. Diese Atmosphäre des Zusammenseins fördert nicht nur die geschäftlichen Beziehungen, sondern auch den freundschaftlichen Austausch unter den Branchenakteuren. Solche Events sind äußerst wertvoll, um sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam an einer zukunftsorientierten Strategie zu arbeiten.
Wachsendes Bewusstsein für Spielzeug und seine Entwicklung
Bevor wir die Veranstaltung in Bonn vergessen, sollten wir uns an die wichtigen Lektionen erinnern, die wir dort gelernt haben. Die Verbindung von Kreativität, Teamarbeit und einem klaren Fokus auf moderne Kommunikationsmethoden hat nicht nur den heutigen Branchentreff geprägt, sondern wird auch die Zukunft der Spielwarenindustrie entscheidend beeinflussen. Es ist wichtig, dass sowohl Eltern als auch Fachleute das Verständnis für pädagogisch wertvolles und langlebiges Spielzeug weiter fördern, um die Entwicklung unserer Kinder optimal zu unterstützen.
Wir laden alle ein, sich in die Diskussion um die Zukunft des Spielzeugs einzubringen. Ob Eltern, Großeltern, Erzieher oder Therapeuten – alle können ihren Teil dazu beitragen, eine spielerische und fördernde Umgebung für unsere Kleinsten zu schaffen.
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